Herzlich Willkommen bei
Zentrum für Beratung, Schulung und
humanitäre Hilfe
Wer wir sind
Der Verein ischtar wurde im März 2007 gegründet. Anlass war die prekäre Lage im Irak und in den palästinensischen Gebieten und der damit verbundene wachsende Flüchtlingsstrom. Für die Gründungsmitglieder stellte sich die Frage, wie man in der Schweiz arabischen Migrantinnen und Migranten helfen und ihre Situation verbessern könnte.
Was wir tun
Der Verein engagiert sich für Menschen in arabischen Ländern in Kriegssituationen. Insbesondere soll Hilfe im Gesundheits- und Bildungssektor vor Ort erfolgen. Wir planen aber auch, kriegsgeschädigten Kindern in der Schweiz medizinische Hilfe angedeihen zu lassen. Daneben bietet der Verein anderen in Kriegsgebieten tätigen NGOs Beratung an.
Schulungs- und Beratungszentrum
Diese Menschen leben meist unter äusserst belastenden Bedingungen. Der Verlust ihrer Heimat und das Einleben in eine neue, unbekannte Welt stellen für sie eine besondere Herausforderung dar. Viele sind vom Krieg traumatisiert, entwurzelt und sprechen kein Deutsch. Die Unsicherheit ihres Verbleibs, das Fehlen von Arbeitsstelle und sozialer Anerkennung: Dies sind einige der Schwierigkeiten, mit denen sie zu kämpfen haben. Oft entstehen daraus Familienkonflikte und Schulprobleme.
Zentrum für Schulung und Beratung
Ziel und Zweck des Vereins ist die Schulung und Beratung von arabischen und kurdischen Migrantinnen und Migranten, und dies insbesondere durch individuelle Betreuung und Begleitung. Das Schwergewicht liegt in der Begleitung und Beratung dieser Menschen in sozialen, erzieherischen, gesundheitlichen, juristischen sowie schulischen Bereichen.
Ischtar bietet Integrations- und Einbürgerungskurse, Sprachkurse sowie Kurse in Kulturtechniken an. Wir halten Weiterbildungsseminare ab, organisieren Ausstellungen und Vorträge und führen eine Schulungs- und Beratungsstelle. Die Anliegen der Frauen liegen uns ganz besonders am Herzen.
Ištar (Ischtar, dIM, akkadisch MUŠ, Ištar) war eine mesopotamische Planetengöttin und war unter anderem auch als Göttin des sexuellen Begehrens und des Krieges bekannt. Sie verkörperte den Planeten Venus und war die Tochter Sins und Schwester von Šamaš. Dietz-Otto Edzard hält sie für die hervorragendste, aber „wegen ihrer vielfältigen und vielschichtigen Gestalt am schwierigsten zu erfassende Göttin des sumerischen und akkadischen Pantheons“[1]. Für Rivkah Harris verkörpert Ištar zwei Quellen potentieller Unordnung und von Gewalt: Sex und Krieg. Claus Wilcke führt den akkadischen Namen Ištar auf den gemeinsemitischen Namen ʻAṯtar zurück.[3] Die namentliche Pluralform ištaratu bezeichnete den Begriff der Weiblichkeit.
Ištar war die wichtigste babylonische Göttin. Sie wurde sowohl als Morgen- als auch als Abendstern verehrt. Ištar in männlicher und weiblicher Form auftreten[4]. Ihr Symboltier ist der Löwe, und eines ihrer Ephiteta ist labbatu, Löwin[5]. Ein weiteres mit Ištar assoziiertes Tier ist der Schakal, Eine Hymne verkündet: „Ein Schakal auf Lämmerjagd bist du!“[6]. Ihre göttlichen Dienerinnen waren Ninatta, Kulitta, Sintal-irti und [H]amrazunna, ihre „letzten“ Dienerinnen Ali, Halzari, Taruwi und Šinanda-dukarni. štars Symbol ist der achtzackige Stern, sie wird oft auf einem Löwen stehend abgebildet. Als Kriegsgöttin wird sie bärtig dargestellt, oft mit einem Sichelschwert in der Hand, als Göttin des sexuellen Begehrens hält sie ihr Gewand hoch („seilspringende Göttin“) oder umfasst mit den Händen die Brüste. Ein unfertiges neubabylonisches Kalksteinrelief zeigt Ištar auf einem Löwen.[8] Sie trägt ein Sichelschwert in der einen Hand, Ring und Stab als Königssymbol in der anderen und hat eine hohe zylindrische Mütze auf dem Haupt.
Auch in Assyrien war Ištar als Ištar-Aššuritu eine der wichtigsten Göttinnen. Sie galt als Gründerin von Ninive und Gattin von Aššur. Bereits in altassyrischer Zeit hatte Ištar einen wichtigen Tempel in Aššur.[
Wir suchen gemeinsam mit den Migranten nach Auswegen und Lösungen.
Unsere Strategie ist es, zusammen mit ihnen neue Perspektiven zu entwickeln, individuelle Schritte zur Integration zu planen. Konkret geht es um Beruf, Schule, Erziehung, Gesundheit und Erarbeitung einer sinnvollen Tagesstruktur. Ein besonderes Anliegen ist es, die deutsche Sprache durch ein breites Kursangebot zu vermitteln. Insbesondere Frauen sollen sprachlich gefördert werden, sind doch Sprachkenntnisse ein erster Schritt zur Integration. Wir achten darauf, dass die Angebote und Beratungen den konkreten Bedürfnissen dieser Menschen entsprechen, sei es in Bezug auf Familie, Ausbildung und im Arbeitskontext.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist der Rechtsdienst. Juristische Probleme aus dem Alltag zu lösen und den Umgang mit Behörden zu vermitteln, gehören dazu.
Unsere Angebote
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Bildung / Ausbildung / Sprachkurse
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Staatskunde / Gesundheitswesen / Versicherungen
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Erziehungsberatung
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Berufsberatung
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Gesundheitsberatung (z.B. Schwangerschaft und Geburt)
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Rechtsberatung und Mediation
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Budget- und Schuldenberatung
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Drogen- und Gewaltprävention
Unsere Ziele
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Friedliche Koexistenz von Familie und Gesellschaft
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Gleichwertiges Zusammenleben der Kulturen
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Anerkennen von gegenseitigen Rechten und Pflichten
280
Kurse
84
Projekte abgeschlossen
1260
Teilnehmende
Kontakt
Ischtar Al Beati Salahaddin
Vertretungsberechtigter Vorstand
Vorsitzender Vorsitzende
Al Beati Salahaddin Al Sharifi Iman
Hauptbüro
Kontaktstunden
Dienstag 14:00 Uhr -17:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr- 12:00 Uhr